Generationen vereint.

 

Von der Almhütte zur Schutzhütte

Die erste Almhütte auf der HOCHalm errichtete Anton Gufler im Jahre 1952 im Auftrag seines Vaters. Sie diente zunächst nur dazu, das Heu der Stulser „Mahder“ (Almwiesen) einzulagern, das im Sommer in mühseliger Handarbeit gemäht und im Winter zu Tal gebracht wurde. 

Weil immer mehr Wander- und Bergtouristen kamen, vor allem über den Passeirer Höhenweg, der praktisch an der Haustür der Almhütte vorbeiführt, wurde die HOCHalm 1976 in eine Schutzhütte umgewidmet. Sie bot sieben müden Bergsteigern Platz zum Übernachten, hatte eine kleine Küche, eine Gaststube und eine große Sonnenterrasse.

 

Im schneereichen Winter des Jahres 1978 zerstörte eine Lawine die Hütte. Doch Anton Gufler gab nicht auf und errichtete die Schutzhütte HOCHalm ein zweites Mal an ihrem heutigen, lawinensicheren Standplatz. 1985 wurde die neue Schutzhütte mit einem großem Fest eröffnet.  

2002 übernahm Antons Sohn Franz Gufler mit seiner Frau Annelies Pichler die Hütte. Seit 2020 hat auch ihr Sohn Philipp eine zentrale Rolle bei der Führung der Hütte übernommen.